Et kütt vüür, dat ich mein, dat jet klirrt,dat sich irjendjet en mich verirrt,e Jeräusch, nit ens laut,manchmol klirrt et vertraut,selden su, dat mer et direk durchschaut.Mer weed wach, rief die Aure un siehten nem Bild zweschen Brueghel un Boschkei Minsch, dä öm Sirene jet jitt,weil Entwarnung nur half su vill koss.Et rüsch noh Kristallnaach. […]
Unsere Stammbaum
Ich wor ne stolze Römer, kom met Caesar‘s Legion,un ich ben ne Franzus, kom mem Napoleon.Ich ben Buur, Schreiner, Fescher, Bettler un Edelmann,Sänger un Gaukler, su fing alles aan. Refrain:Su simmer all he hinjekumme,mir sprechen hück all dieselve Sproch.Mir han dodurch su vill jewonne.Mir sin wie mer sin, mir Jecke am Rhing.Dat es jet ,wo […]
„Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung“
Seine berühmteste Rede hielt Richard von Weizsäcker bei der Gedenkveranstaltung im Plenarsaal des Deutschen Bundestages zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa. Hier der Wortlaut: Viele Völker gedenken heute des Tages, an dem der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende ging. Seinem Schicksal gemäß hat jedes Volk dabei seine eigenen Gefühle. Sieg oder […]
Falsch zugeordnetes Zitat
„Ich habe diesen Brief nur deshalb länger gemacht, weil ich nicht Muße hatte ihn kürzer zu machen.“ – Blaise Pascal (1623-1662) Pascal’s Briefe an einen Freund in der Provinz. Deutsch von Karl Adolf Blech. Sechzehnter Brief: Jesuitische Verläumdungen. Berlin 1841. S. 364 Die Aussage wird oft und fälschlich Johann Wolfgang von Goethe, Mark Twain oder […]
Vom Stochern in der Asche
Es war einmal eine uralte Stadt – es ist unwichtig, wo sie war oder wie sie hieß-, eine blühende, gedeihende Stadt, die inmitten einer großen Ebene lag. Eines Sommers, als die Stadtmenschen eifrig mit dem Weiterblühen und -gedeihen beschäftigt waren, tauchte eine seltsame alte Bettlerin vor den Toren auf, die zwölf Bücher bei sich trug […]
Tiere …
Du mußt verrückt sein, Du mußt es wirklich brauchenDu mußt im Stehen schlafen können wenn du draußen auf der Straße bist,Du mußt Dir die leichte Beute mit geschlossenen Augen heraussuchen können.Und dann mußt du leise ranschleichen, gegen den Wind und in Deckung,Du mußt im richtigen Moment zuschlagen, ohne nachzudenken. Und nach einiger Zeit kannst du […]
In der Stadt fährt man nicht Auto, sondern Fahrrad. (Walter Röhrl)
Interview mit Ex-Rallyefahrer und Rennradfahrer Walter Röhrl (*7.3.1947), “Und ewig lockt das Auto“, Augsburger-Allgemeine, 26. Oktober 2009: …Augsburger Allgemeine: Und was halten Sie vom derzeitigen Hybrid- und Elektroauto-Boom?Röhrl: Nichts.AA: Warum das?Röhrl: Sehen Sie, das sind alles nur Autos für die Stadt.AA: Ja und?Röhrl: In der Stadt fährt man nicht Auto, sondern Fahrrad.… Bild von Pexels auf Pixabay Archiv […]